YA-HA! Das ist Jubelschrei und zugleich Name der Münchner Band um Sängerin und Regisseurin Janna Wonders und Blumentopf-MC Flo Schuster. Keiner soll alleine tanzen, YA-HA!-Sound für alle. Immer & Überall. So heisst auch das Debütalbum. Leichtfüssig tanzbare Musik trifft auf poetische Texte und Rap-Parts, New Wave auf modernen Pop.
Die Deutsch-Amerikanerin Janna, deren Mutter als „Hippie mit Hackbrett“ (BR 2008 „Lebenslinien“) im Summer of Love durch Amerika tourte, ist in einem Hippie-Dorf in Kalifornien geboren und im „Harem“ der Alt-68er-Legende Rainer Langhans aufgewachsen. Was das Songwriting betrifft ist Janna der kreative Mastermind der Band, ihre Songskizzen und Melodien sind immer der Ausgangspunkt der gemeinsamen Reise. Jannas Gesang ist mal energetisch und rotzig, mal verträumt und voller Sehnsucht. Die Liebe zur Musik prägt auch ihre Arbeit als Filmemacherin: Dies belegen zahlreiche Musikvideos, aber auch die erfolgreichen Dokumentationen „Bling, Bling“, über die GangsterRap Szene in L.A. und „Kinder der Schlafviertel“, die preisgekrönte Milieu-Studie über Punks in Moskauer Vorstädten.
Ihr Bandgefährte Flo Schuster geht mit YA-HA! andere Wege als mit „Blumentopf“. Nach diversen Top-Ten Alben, auf denen auch Janna mit Feature-Parts vertreten ist (aktuell „Mein Dein“ und „Sie tanzt die Nächte durch“, „WIR“ / EMi Music), und zahllosen ausverkauften Tourneen spürt man seine Lust etwas Neues auszuprobieren. Das Mikro ab und an aus der Hand legen, weg vom „center spot“, hin zu Drumcomputer und Synthesizer. Seine eingestreuten Rapps klingen mal wie eine Hommage an Falco, mal wie ein dadaistischer Vocal-Sample-Part einer zeitgenössischen Elektro-Produktion.
Gemeinsam mit Dirksen (Gitarre) und Flo Laber (Bass) entsteht ein neuer und innovativer Sound. Konkret, direkt und impulsiv. Knarzende Synthie-Sounds, markante Gitarren, treibende Drumcomputer-Beats und lakonisch eingängige Texte. Die Musik und die Poetik von YA-HA! gehören untrennbar in unsere Zeit.
Auf ihrem Debüt „Immer & Überall“ singen YA-HA! vom „Robotermädchen“, verlieren sich im „Totalen Chaos“ und fordern mit der urbanen Feierhymne „Elektrisch ist die Nacht“ zum Tanzen und Sau rauslassen auf. Die Band entwickelt mit hypnotischer Computermusik pure „Magie“, bringt mit einer schwarzen Lederhandtasche Marke „Fake Coco Chanel“ den Club zum Ausrasten und das „Herz bleibt stehen“, wenn YA-HA! in stilleren, poetischen Momenten von der Sehnsucht nach einem Wiedersehen erzählt. Sie wollen einfach mal Liebe machen bis zur „Überdosis Du“. Warum? Weil Liebe schön ist! Und am Ende dann das Mantra, „YA-HA!“, der Schrei, der in Zukunft überall zu hören sein wird.
Denn nach einem ereignisreichen Live Jahr 2011 mit Auftritten auf renommierten Festivals, Showcases auf der Popkomm und der Midem, mehreren von Ego FM präsentierten Club Gigs, Shows im Vorprogramm von Blumentopf und Grossstadtgeflüster und ihrer eigenen „Überall Musik“ Deutschland Tour sind die ersten Termine für 2012 schon gebucht. Im März geht es auf Album Release Tour, Bookings für den Festivalsommer stehen, weitere Dates folgen.
Die YA-HA! Rakete kann klar an den Start gehen.
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